Donnerstag, 30. März 2017

[Leseproben]

Ich habe mal wieder ein paar gesammelte Leseproben verschlungen. Die jeweilige Inhaltsangabe spare ich mir - wer es genau wissen möchte, einfach auf den Titel klicken (verlinkt zu amazon).


Hier mein Eindruck zu den Leseproben:

"Anders" von Anita Terpstra
Im Wald verschwundene Kinder. Einer der beiden wird tot aufgefunden, doch der kleine Sander bleibt verschwunden. Für mich ein sehr spannender Plot und ein guter erster Einblick durch die Leseprobe. Der Schreibstil sagt mir zu - werde ich mir merken.

"The Couple next Door" von Shari Lapena
Oh ja, die Leseprobe war auf jeden Fall sehr vielversprechend. Ich kann (obwohl ich fern vom eigenen Kind bin) die Handlung der Protagonisten nachvollziehen. Ob ich nun im Wohnzimmer mit Babyfone sitze, oder im Nachbarhaus (der Empfang reicht natürlich so weit), ich sehe da keine großen Unterschiede. Außerdem wurde halbstündlich nach dem Kind gesehen. Also theoretisch sogar noch öfter, als wenn man ganz einfach zu Hause geblieben wäre... Doch schwupps - die kleine Maus ist weg. Habe in Rezis gelesen, dass es weniger Thriller und mehr Drama ist. Wenn ich das vorher weiß, gehe ich auch immer mit einer anderen Erwartungshaltung an ein Buch. Das kling alles auf jeden Fall ziemlich gut.

"Ein bisschen wie Unendlichkeit" von Harriet Reuter Hapgood
Schon allein der Klappentext war nicht meins, aber der Titel und das Cover total! Daher las ich gespannt die Leseprobe... Ich mag dieses Buch wirklich nicht lesen. Kam selbst durch die paar Seiten soo schwer durch. Weder der Schreibstil noch der Inhalt konnten mich fesseln. Man kann ja nicht alles mögen 😕

"Helix" von Marc Elsberg
Die Leseprobe war nun kein Reisser, aber ich kenne und liebe sein Buch "Blackout". Er schreibt ähnlich wie Frank Schätzing beim "Schwarm" - wissenschaftlich fundiert, verschiedene Handlungsorte und doch spannend. Werde mir das Buch trotz nüchterner Meinung zur Leseprobe im Hinterkopf behalten.

Diese fand ich tatsächlich überaus witzig! 😃 Der Hauptprotagonist hat das Asperger Syndrom und braucht eine Fotografin. Sehr charmant geschrieben. Merke ich mir (häufen sich zzt. die Bücher mit Asperger-Protagonisten oder kommt mir das nur so vor?)

"Auf Null" von Catharina Junk
Eine Geschichte über nichts anderes als das Überleben. Die Hauptprotagonistin hat die Leukämie besiegt, an der sie mit gerade einmal 20 Jahren erkrankt war. Doch ständig verfolgen sie die Ängste weiter. Die Krankheit könnte zurückkommen. Sie könnte sterben. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Anhand der dennoch ziemlich positiv und sogar ein wenig humorvollen Leseprobe, würde ich dieses Buch sogar in Betracht ziehen. In der Hoffnung, dass es nicht zu traurig ist...


Kennt ihr eines der Bücher?

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